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Als im Jahr 1992 mit 2G der GSM-Standard eingeführt wurde, konnten Mobilfunkdaten mit einer Geschwindigkeit von 10 Kilobit je Sekunde übertragen werden. Seit 2012 ist die 4. Generation (4G) aktuell, und die Kapazität beträgt 150 Megabit je Sekunde; dies ist eine Erhöhung um das 15'000-fache.
Der 5G-Standard wird eine Übertragungskapazität von 10 Gigabit ermöglichen, was gegenüber 4G einer Zunahme von mehr als dem 60-fachen entspricht.

4G erreicht seine Grenzen

Sendemast Mobilfunk

Seit der Einführung von 4G im Jahr 2012 hat sich die Datenmenge, die durch Mobilfunk übertragen wird, vervielfacht; zurzeit entspricht die Zunahme fast einer jährlichen Verdoppelung. Wegen der grossen Datenmenge und weil in der Schweiz gegenüber dem Ausland zehnmal strengere Belastungsgrenzwerte gelten, sind rund 90 Prozent der Sendeanlagen schon heute voll ausgelastet.
Müsste mit 4G die wachsende Datenmenge auch in Zukunft bewältigt werden, würde die Strahlenbelastung zunehmen. 

 

 

 

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Martin Simon

Fachspezialist Nichtionisierende Strahlung

Amt für Umwelt AFU

Abteilung Recht und UVP

Lämmlisbrunnenstrasse 54
9001 St.Gallen